Katzenphilosophie: Katzen und der Sinn des Lebens – John Gray
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Denker von Spinoza bis Berdyaev sind den ewigen Fragen nachgegangen, wie man glücklich ist, wie man gut ist und wie man geliebt wird – was für ihre katzenartigen Gefährten allesamt keine Relevanz hatte. In „Feline Philosophy“ stellt Gray uns einige dieser unbelasteten Gegenstücke vor und zeigt, wie sie an Themen wie Liebe und Bindung, Sterblichkeit, Moral und das Selbst herangingen: Montaignes Hauskatze, deren ungeprüftes Leben möglicherweise lebenswert war; Meo, der Vietnamkriegsüberlebende mit einer unerschütterlichen Fähigkeit zu „furchtloser Freude“; und Colettes Saha, die katzenartige Heldin ihrer subversiven Kurzgeschichte „The Cat“, einer Parabel über die Fallstricke menschlicher Eifersucht. Die Natur von Katzen und was wir daraus lernen können, ist das Thema dieses Buches – und damit liefert Gray eine tiefgründige, zum Nachdenken anregende Meditation darüber, wie verletzlich es ist, ein Mensch zu sein.
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