Geschichten und Legenden des Teufels: Die vielen Erscheinungsformen des Urgestaltwandlers – Claude Lecouteux
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• Stützt sich auf Volkstraditionen aus ganz Europa, darunter Siebenbürgen, Rumänien, Bulgarien, Albanien, die Schweiz, Italien, Frankreich, Skandinavien und die baltischen Länder
• Verfolgt die Gestaltwandlungskräfte des Teufels bis zu ihren vedischen Ursprüngen im alten Indien und untersucht seine Verbindungen zu Hexen und Sturmmagie
• Zeigt, wie viele der dem Teufel zugeschriebenen Eigenschaften und magischen Kräfte einst heidnischen Göttern gehörten
Der Teufel hat viel mehr Gestalten als der klischeehafte rote Boogeyman namens Luzifer oder Satan, der die Christenheit heimsucht. In einigen Traditionen ist der Teufel finster und gerissen, während andere ihn als Dummkopf darstellen, der von jedem, der auch nur ein Funken Schlauheit besitzt, leicht hereingelegt und umgangen werden kann. In anderen Geschichten und Legenden ist er der Ur-Gestaltwandler, und die Roma, auch Zigeuner genannt, behaupteten, seine Metamorphose-Talente seien so stark, dass er sogar das Aussehen eines Priesters annehmen könne.
Basierend auf Volkstraditionen aus ganz Europa, darunter Siebenbürgen, Rumänien, Bulgarien, Albanien, der Schweiz, Italien, Frankreich, Skandinavien, Mähren, Böhmen, Lappland und den baltischen Ländern, erforschen Claude und Corinne Lecouteux die vielen Formen und Fähigkeiten des Teufels Geschichten, Erzählungen und Legenden im Laufe der Jahrhunderte. Sie führen die Gestaltwandlungskräfte des Teufels auf ihre vedischen Ursprünge im alten Indien zurück und untersuchen seine Verbindungen zu Hexen, Sturmmagie und anderen magischen Ereignissen. Sie untersuchen die symbolischen Implikationen des Erscheinens des Teufels in diesen Geschichten, beispielsweise wie er oft hinkt oder mit den Beinen oder Füßen einer Ziege oder anderer Tiere, die traditionell mit niederen Mächten oder Leidenschaften in Verbindung gebracht werden, entstellt wird. Sie erklären, wie das Hinken des Teufels oder seine ziegenähnlichen Füße die Verbreitung der heiligen Natur lähmender Verletzungen in der Weltmythologie widerspiegeln.
Indem sie den christlichen Anstrich abstreifen, der in vielen Geschichten und Legenden über den sogenannten Bösen eingebettet ist, offenbaren die Autoren schließlich, wie viele der dem Teufel zugeschriebenen Eigenschaften und magischen Kräfte einst heidnischen Göttern gehörten, wie dem litauischen Donnergott Perkūnas oder dem Titan Chronos, aber auch den verspielten Waldgeistern und den mal hilfsbereiten, mal ängstlichen Faunen und Satyrn der griechisch-römischen Mythologie.
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